Ab der Saison 2013/2014 heisst es also für Simone und mich, erstmals auf niedersächsischen Schachbrettern aktiv zu werden. Mit dem SV Bad Bevensen I werden wir in der Bezirksklasse des Schachbezirkes Lüneburg (alte Bezeichnung Elbe/Aller) starten und hoffen auf eine gute Saison und den durchaus möglichen Aufstieg in die Bezirksliga. Dies wird natürlich auch davon abhängig sein, wie im Laufe der Saison die Stammformation aussieht und wie konzentriert an den Brettern gespielt wird.
Außerdem ist es angedacht, auch noch ein zweites und drittes Team (jeweils als 6er-Formation) in der Kreisklasse an die Bretter zu schicken, damit wirklich alle Vereinsmitglieder auch ausreichend Spielmöglichkeiten erhalten.
Zu gegebener Zeit werden wir hier natürlich über die Team-Punktspiele der Bad Bevenser Teams berichten.
Saison 2014/15
Die Saison in der neuen Liga, der Bezirksliga, fing durchwachsen an. Gegen nur 6 Dannenberger Verbandsliga-Reservisten leisteten wir uns eine 3:5-Heimniederlage und einen Fehlstart. Dafür konnte am 2. Spieltag in der Nordheide, in Undeloh der erste Mannschaftspunkt beim Auswärtsspiel gegen den SV Wesel erkämpft worden. Es folgten Siege über die West-Teams vom Jorker SV I und dem Stader SV III, was uns als Liga-Aufsteiger zunächst in eine komfortable Tabellensituation beförderte. Leider hatten wir am 5. Spieltag mit großen Aufstellungssorgen und desatrösen Brettleistungen zu kämpfen, was beim Auswärtsspiel in Langlingen zu einer 3:5-Niederlage aus unserer Sicht führte.
In der nun noch bevorstehenden 2. Saisonhälfte geht es darum zu schauen, in welche Richtung sich das Team noch entwickeln wird: kann nochmal oben angegriffen werden, bleibt es bei einer Mittelfeldplatzierungen oder greift gar nochmal der Abstiegssog um sich?
Später wird an dieser Stelle natürlich auch hierüber berichtet...
Vizemeisterschaft bei Bevenser Vereinsmeisterschaft!
Bisweilen übten sich einige der Vereinsmitglieder seit der Sommerzeit auch schon in der Vereinsmeisterschaft, wo es im Kampf um den Titel auf einen Zweikampf zwischen Friedjof Harms und Joachim Börner (beide jetzt 5 aus 6 gestartet) hinaus lief. Ich selbst hatte mich nach einem Remis gegen Joachim und einer umkämpften Niederlage gegen Friedjof nach Runde 4 bereits frühzeitig aus dem Titelkampf verabschiedet, war nun aber weiterhin bemüht, zumindest eine gute Tabellenplatzierung zu erreichen.
Friedjof konnte sich dann abschließend auch mit 8 aus 9 den Vereinsmeister-Titel sichern, während Joachim und ich selbst am Ende bei 7,5 aus 9 einliefen. Die Feinwertung sicherte mir am Ende dann doch noch die Vizemeisterschaft.